Mediale Kräfte in Rheinfelden
Einem Medium auf der Spur. Über 29 Jahre wirkt "Madame Michèle" als
Heilerin und Hellseherin.
Abgesehen von ihrer Berater- und Heiltätigkeit malt die Wahrsagerin
auch mediale Bilder . Seit einigen
Jahren baut sie ein Kinderferienheim im Berner Jura auf - mit
eigenen Mitteln. Wir haben mit Madame Michèle ein interessantes
Gespräch geführt.
Mit ihren Bildern, so erzählt sie, möchte sie positive Energien
weitergeben. Manche ihrer - meist in zarten Blautönen gehaltenen -
Bilder sollen eher eine aufmunternde Wirkung haben, andere eine
beruhigende . Madame Michèle malt mit den Fingern, sie benützt keine
Pinsel, malt in Acryl und ÖL. Den ganzen Erlös ihrer Bilder steckt
sie in ihr Feriendorf im Berner Jura, wo Alleinerziehende und ihre
Kinder jeweils zwei Wochen Gratisferien verbringen können. "Dies ist
meine Lebensaufgabe", sagt sie, "anderen Menschen in schwierigen
Situationen zu helfen. Ich arbeite am Tag bis zu 20 Stunden, aber
ich bin eigentlich nie müde", lacht sie." Ich weiss, wie ich mir
Energie zuführen kann. Wenn ich erschöpft bin, ziehe ich mich zurück
und male - das tankt mich wieder auf.
Wahr - Sagen
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert arbeitet Madame Michèle
bereits als Heilerin und Hellseherin, und sie tut es nach wie vor
sehr gern. "Ich versuche Harmonie zu bringen, Liebe zu vermittlen,
und das tue ich mit Handauflegen.
Viele Leute, die zu mir kommen, haben ihre Mitte verloren, wissen
nicht mehr weiter, sind in irgendeine Richtung festgefahren. Da
versuche ich ihnen rauszuhelfen." Sie sehe mit dem dritten Auge,
erklärt sie, und mit den Fingerspitzen fühle sie die (positiven oder
negativen ) Energien des Menschen, der zu ihr gekommen ist. "Ich
konzentriere mich, versetze mich in sie hinein, und dann spüre ich ,
wo einer Schmerzen hat, sei das psychisch oder physisch." Wobei man
das eine nicht vom anderen trennen kann.
Auch beim Wahrsagen reagiere sie eigentlich "nur" auf Schwingungen,
auf Gefühle, auf Energien,die sie spüre. "Ich sage den Menschen die
Wahrheit, zeige ihnen die Richtung des Weges, der vor ihnen liegt,
aber den Weg gehen müssen die Leute selber. " Es gebe ein
abänderliches und ein unabänderliches Schicksal, und sie versuche,
das jeweils zu verdeutlichen, damit die Leute ihr Schicksal in die
eigenen Hände nehmen können." Ganz wichtig ist mir aber, niemanden
abhängig zu machen", betont sie. "Ich gebe von meiner Energie, ich
unterstütze die positiven Kräfte in den Menschen. Ich sage immer,
ich bin eine Batterie, ein Kanal."
Wo erholt sich
Madame Michèle?
Hotel Graziella
in Weggis, Tel. 041 392 78 78
Ich bewege mich auf Friedhöfen, oder in Klöstern oder
Kloster-Kirchen, Reise nach Einsiedeln, Padova oder nach Lourdes.
Da lasse ich nur die Energie auf mich einfliessen, gebe mich
hin der Natur. So bin ich doch mal mit riesigen Schmerzen im Rücken
und Beinen nach Lourdes geflogen. Ich setzte mich auf einen riesigen
Wurzelstock ca. 1,5 m Durchmesser, malte die Kirche, die Bewegung
der Leute, setzte mich zur Grotte oder zu den vielen Kerzen der
Pilger, als ich aufstand, heimfuhr, waren alle Schmerzen weg und
kamen Monate nicht zurück.
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